Liebe Leserin, lieber Leser,

neulich las ich in einer Signatur, „ich wünsche Ihnen schon jetzt ein frohes Auferstehungsfest„! Diese klare Formulierung hat mich nicht losgelassen. Mit unserer Sprache haben wir die Möglichkeit zu verklausulieren oder klare, für jeden verständliche Aussagen zu machen. Wie häufig habe ich in den letzten 45 Jahren Lebenszeit in bester Absicht „Frohe Ostern“ oder auch „Frohe Weihnachten“ gewünscht. Dies kam in der Regel bei meinem Gegenüber an und wurde entsprechend erwidert. Zurück blieben häufig einfache Worthülsen… Diese Wünsche sind ganz sicher nicht falsch, es geht aber deutlicher.

Ich wünsche Ihnen aus tiefster Überzeugung ein

„Frohes Auferstehungsfest“!

So wird der Rettungsplan Gottes, das Erlösungswerk Jesu klar in den Fokus gerückt. Wir sind Sünder und haben eine uns vom heiligen Gott trennende sündige Natur. Um zu verstehen, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, muss man sich verdeutlichen, warum nur dieser Weg funktionierte. Aus uns heraus haben wir absolut keine Chance, in irgendeiner Art und Weise gerecht vor Gott zu stehen. Wir selbst können zur eigenen Rettung nichts beitragen. Daraus ergeben sich Fragen, die Jesus mit dem Tod am Kreuz und der Auferstehung beantwortet.

Die Erkenntnis dieser Antwort macht uns fröhlich und dankbar und lässt uns trotz, vielleicht sogar wegen der diesjährigen Umstände ein Auferstehungsfest feiern, welches in uns eine besondere Fröhlichkeit bewirkt und ein Zeichen für die Welt ist.

Jesus Christus ist Sieger und möchte dies als König in Ihrem und meinem Leben bewirken. Halleluja!

Unser heilige Gott, Schöpfer und himmlischer Vater segne uns und sei denen besonders nahe, die IHN mit Ernsthaftigkeit suchen.

Ihr
Stephan Brinkmann
Christliche Jobbörse