Malteser Deutschland gGmbH

Der jahrhundertealte Leitsatz der Malteser lautet „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“. Diese Verbindung von Helfen und Glauben gehört zum Charisma der Malteser; der Dienst und das Glaubenszeugnis gehören untrennbar zusammen und durchdringen einander. Die Nöte, denen sich die Malteser in ihren Werken zuwenden, sind mannigfach: Krankheit, Gebrechlichkeit, Einsamkeit, Armut, Ausgrenzung, Flüchtlingselend … Stets geht es darum, Menschen in Not zu helfen. Und zwar aus einer christlichen Motivation heraus. Durch den Dienst der konkreten Nächstenliebe an den Notleidenden wollen die Malteser die Liebe Gottes zu den Menschen erfahrbar und erkennbar machen. Sie wollen Brücken schlagen, vom Glauben zum Helfen und vom Helfen zum Glauben. Dem muss immer wieder neu Raum gegeben werden, besonders für die Fragen und Sehnsüchte aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Glaubenserfahrung und Gottesbegegnung zu ermöglichen, ist eine Aufgabe des Geistlichen Zentrum der Malteser.

Zum Geistlichen Zentrum gehören die Malteser Kommende Ehreshoven (bei Köln) und das Kloster Bad Wimpfen. Seit der Verantwortungsübernahme für das ehemalige Benediktinerkloster im Jahre 2008 haben die Malteser es zu einem Zentrum der Pastoral und des geistlichen Lebens, auch für die Region, entwickeln können. Kommende und Kloster sind geistlicher Angelpunkt und spiritueller Ort, Wohnort, Heimat und Identifikationsort für alle Malteser. An beiden Orten gilt es, Räume zu eröffnen, um mit Gott in Kontakt zu kommen.

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